Faradaykäfige

Bei der Messung von kleinen Strömen im Nano- oder Pikoampere Bereich ist die Gefahr sehr groß, dass durch Störfelder aus der Umgebung das Messergebnis verfälscht, wenn nicht sogar unbrauchbar wird. Für solche Anwendungen liefern wir Faradaykäfige.

Gleichzeitig ist der Faraday Käfig natürlich auch besonders gut für die Messung des Elektrochemischen Rauschens geeignet.

Der Faraday Käfig besteht aus Stahlblech mit guter Schirmdämpfung, ist grau lackiert, die Tür ist mit zusätzlichen HF-Dichtungsfedern ausgestattet.

 

Faradaykäfig (600 x 600 x 350 mm) mit zwei kundenspezifischen Flanschplatten

Unsere aktuelle Weiterentwicklung hat neben den beiden bekannten Sichtfenstern speziell konzipierte Ausbrüche, die eine bemerkenswerte Flexibilität bieten. Diese Ausbrüche bieten die Möglichkeit, kundenspezifische Flanschplatten einzubringen und eröffnen so eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten, die individuell auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten werden können. So lassen sich beispielsweise elektrische Anschlüsse integrieren oder Durchführungen für Heizungs- und Kühlsysteme zur Temperaturregulierung einbauen.

Durch dieses modulare Konzept wird der Faraday-Käfig zu einem äußerst anpassungsfähigen Instrument für verschiedenste Forschungsanwendungen. Nutzer können die Konfiguration ihres Käfigs nun präzise auf ihre spezifischen experimentellen Anforderungen abstimmen, ohne dabei die essentielle Abschirmungsfunktion zu beeinträchtigen.

Diese Neuerungen machen den Faraday-Käfig von IPS Elektroniklabor zu einem vielseitigen Instrument für moderne Forschungsanwendungen, bei denen präzise Abschirmung und gleichzeitig flexible Versuchsaufbauten erforderlich sind.

 

Bilder mit beispielhaften Flansch-Durchführungen: links für Anschlüsse zum Heizen und rechts für elektrische Anschlüsse

 

 

 

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